Rückschau 2017

Literarischer Frühschoppen

Rückschau auf die Frühschoppen 2017

317. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 26. November 2017


„Barfuß im Supermarkt - und die Farben des Uluru“. Jürgen Haese las aus seinem australischen Tagebuch: Erlebnisse zwischen Great Barrier Reef, einsamen Inseln, der Metropole Melbourne und stillen Augenblicken der Selbstfindung in der menschenleeren Mitte des Roten Kontinents. Leonide Baum liest aus ihrem noch unveröffentlichten Buch „Angesiedelt auf fremder Erde – Polen 1941 bis 1945“. Sie erzählt über eine Lebenszeit der Hoffnungslosigkeit und der Ängste auf der Suche nach Heimat.

316. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 29. Oktober 2017


Neue Texte aus ihrer Werkstatt: Charlotte Kliemann, Lübeck, las aus ihrem noch unveröffentlichten Roman „Diesseits vom Glück“; Franziska Neufeld, Rostock, gab einen literarisch-philosophischen Einblick in die lebensphilosophische Phase Martin Heideggers. Ihr Kurzessay heißt: „Die Vergessenheit der faktischen Lebenserfahrung“; Parijato, Lübeck, las neue Lyrik und Prosa aus Norddeutschland, Lübeck und Umgebung sowie Begegnungen mit sich und anderen.

315. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 24. September 2017


Unter der Überschrift „Es kenne mich die Welt …“ hat der Literaturwissenschaftler und Autor Bernd M. Kraske über die Tagebücher Thomas Manns referiert. Kraske unternimmt den schwierigen Versuch, die vielen tausend Seiten umfassenden Tagebücher Thomas Manns zu strukturieren und ihren Wesenskern zu erfassen. Er geht dabei von der These aus, dass die täglich geführten Notate nicht nur als bloße Diarien zu lesen sind, sondern dass sie in großen Teilen einen eigenständigen Platz in Thomas Manns Gesamtwerk beanspruchen dürfen.

314. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 25. Juni 2017


Bodo Heimann, Kiel, stellte seinen Debutroman „Germania, was machst du da“ vor.

313. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 28. Mai 2017


„Geburtsjahr 1932: Friedrich Mülder und Jürgen Schwalm“. Es lesen: Jürgen Schwalm („Aufschlüsse und Verwerfungen“, eigene Texte aus vier Jahrzehnten) und Klaus Rainer Goll (Texte von Friedrich Mülder aus: „Gebrannte Kinder“ – Erinnerungen aus friedloser Zeit – und „Zum Abend hin“ – ausgewählte Gedichte).

312. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 26. März 2017


Der Vortrag, verbunden mit einer Bild-Präsentation, von Reinhard Greve (Lübeck) trug den Titel "Spaziergang durch die tibetische Literatur". Zusätzlich las der Referent tibetische Lyrik (übersetzt) vor und gab Kostproben aus Büchern klassischer sowie gegenwärtiger tibetischer Autoren. Außerdem trug er eine kurze Geschichte der Höhepunkte tibetischer Literatur vor, eingebettet in die historischen Gegebenheiten, gewürzt mit europäischen Parallelen.

311. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 26. Februar 2017


Jutta Kähler, Lübeck, referierte über das Thema: "Vorstellungen von einer besseren Welt - Vom idealen Staat und idealen Menschen zum Verlust von Individualität und Freiheit, von Gedankenexperimenten zu gelebten Utopien und vom Märchen als heiterem Präludium der großen Sozialutopien bis zum Scheitern in der Realität".

310. Literarischer Frühschoppen

Sonntag, den 29. Januar 2017


Der Lübecker Autor Dieter Bührig stellte seinen neuen Roman „OstseeClan“ vor. Italienische Mafiagruppen nutzen die Ostseeregion als Durchgangsland für ihren Waffen- und Drogenschmuggel und investieren kriminell erworbene Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe in den Erwerb von Ackerland und Immobilien, um auf diese Weise ihr Schwarzgeld zu waschen. Wehe dem, der ihnen in die Quere kommt, wie etwa der Straßenmusiker Terry. Eine spannende Jagd durch die Lübecker Bucht und politisch ein brisantes Thema.